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  • Felix Meyer – Menschen des 21. Jahrhunderts

Felix Meyer – Menschen des 21. Jahrhunderts Art.Nr.: LZ20141

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Irgendwann ging Felix Meyer zu Fuß in Berlin los, um mit Freunden und Gitarren durch Europa zu reisen. In Paris und Avignon, Florenz, Venedig, Ljubljana, Dubrovnik, Montpellier und Barcelona trafen die Freunde Menschen mit anderen Instrumenten, gingen ein Stück des Wegs zusammen, trennten sich und fanden sich wieder. An vielen Orten kannten sie die besten Plätze, Musikclubs und Abkürzungen durch Gassen, Häfen und Hinterhöfe. Sie trafen Königinnen und Obdachlose im Gespräch über das unerhört gute Wetter, nannten Steuermänner, Serviererinnen und Ordnungshüter ihre Weggefährten. Genau darum ging es. Irgendwo hin auf dem Weg zu sein und wenigstens für die nächsten ein- einhalb Tage lose Münzen und Scheine in der Hosentasche zu haben. Früh morgens in Flüsse oder Meere zu tauchen und beim Frühstück zu entdecken, warum schon so viele Menschen in diese leuchtenden Städte gekommen waren.

Einige zehntausend Kilometer weiter entdeckten sie Deutschland. Es war ihnen vorher nie aufgefallen. Weniger reich seine Königinnen, weniger arm die Obdachlosen und unerhört durchschnittlich das Wetter, über das sie nicht mehr miteinander sprechen wollten. Eine Zeit lang studierte Felix Meyer Fotografie, glänzte durch Filme, Farben und Fehlzeiten und entdeckte, auch wenn sie das Gegenteil behaupten sollten, nach erlangtem Abschluss die Herren Plasa und Hoffmann. Plasa wollte wohl am Anfang nicht so richtig, aber nachdem Felix ihm ein paar Zeilen vorgesungen hatte, fand er ihn ganz anständig. Die zwei nahmen in Hamburg die Alben „von Engeln und Schweinen“ (2010) und „erste Liebe/ letzter Tanz“ (2012) auf, verbrachten viel Zeit miteinander und tranken ab und zu einen Slivovic, wenn ihnen der Balkan wieder mal unerreichbar weit zu sein schien.

Es gibt um Felix Meyer seit Jahren ein Straßen- und Bühnenorchester, bestehend aus Gitarren, Akkordeon, Piano, Percussions und Besteckkästen, Banjo, Teppich, Globus, Schlagzeug und Kontrabass. Jahrelang fuhr die Band zusammen kreuz und quer durchs Land, spielte in den belebten Straßen zwischen Berlin, Stuttgart, Köln und Sylt. Schon bald füllten sich auch die Clubs, Kinos und Theater zu ihren Konzerten. 2012 folgte auf das zweite Studioalbum eine Deutschland Tour nach der anderen, im Sommer 2013 Festival-Auftritte auf großen Bühnen in Rudolstadt, beim Bardentreffen in Nürnberg sowie im Vorprogramm der Französin Zaz. Gleichzeitig drehte arte eine halbstündige Dokumentation über die außergewöhnliche Karriere des Sängers, die Konzerte auf der Straße und die Arbeit am neuen Studioalbum „Menschen des 21. Jahrhunderts.“ Auf all diesen Wegen der letzten Jahre waren aus Sonnentagen und Schattenseiten, aus Beobachtungen und Gefühlen neue Lieder entstanden, und so gibt es 2014 endlich das dritte Album dieser außergewöhnlichen Band um die Texte des Chansonniers Felix Meyer.

www.felixmeyer.eu
Felix Meyer Menschen des 21. Jahrhunderts
  • 1 Bisher noch unerreicht 3:30
  • 2 Fantasie 3:14
  • 3 Gummibaumblätter 3:27
  • 4 Zu Hause 3:39
  • 5 Postkarten 3:04
  • 6 Irgendwas immerhin 4:04
  • 7 Artischockenherzensuppe 3:10
  • 8 Ein Lied 3:46
  • 9 Herbsttag 3:21
  • 10 Eins zwei drei 4:13
  • 11 Zeichen der Zeit 4:03
  • 12 Schnee fällt auf Krefeld 3:29
Felix Meyer - Gummibaumblätter
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