Der Zauber der Rhönlandschaft legt sich gleichsam über die Lieder, die geboren sind aus uralten
und ganz aktuellen Geschehnissen in der Rhön.
Mit seiner zweiten Veröffentlichung gräbt Roger Hartmann abermals Geschichten aus, macht aber besonders das Hier und Jetzt zum Thema, emotional und bildhaft. Dabei pendelt die Stimmung stets zwischen leise und laut, Schwermut und Hoffnung.
Hartmann führt die Hörer zielsicher durch die alte Sprache der Region, das Rhöner Platt, auch
wenn sich dabei nicht jedes Wort sogleich erschließen mag. Wie schon auf seiner ersten Veröffentlichung sind Text und Musik stets verortet im „Land der offenen Ferne“, der Rhön.
Die Musiker der Begleitband, allesamt virtuos, fangen die Stimmung der Liedtexte und Melodien
traumwandlerisch ein und geben ihnen einen adäquaten Raum, der jeden einzelnen Song noch lange nachhallen lässt.
Eine rundum gelungene Platte.
Jörg Bodenstein
Roger Hartmann
´s macht äbbes uis
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1
Sällemoa (Damals)
4:06
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2
Noched noch doa (Nachher noch da)
3:41
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3
‘s macht äbbes uis (´s macht was aus)
3:52
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4
Härzwärts (Herzwärts)
3:11
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5
Meje vom Gläser (Mädchen vom Gläser)
3:00
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6
Ballade von Berta uon Lothar
3:46
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7
Beevill Silber uon Gold (Wieviel Silber und Gold)
3:35
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8
Zwesche nächde uon morn (Zwischen gestern und morgen)
4:25
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9
Än siebete Sinn (Einen siebten Sinn)
4:03
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10
Normoalerwies (Normalerweise)
3:35
